Projekttage WRRS


An der WRRS finden einmal im Schuljahr die Projekttage statt. Dabei ist der normale Stundenplan ausgesetzt und die Schülerinnen und Schüler können sich in verschiedene Projektgruppen eintragen. Drei Tage lang entdecken, forschen und experimentieren die Schüler in Kleingruppen. 

Projekttage 2024

Projekt „Alles Müll“

Hier finden Sie den Projektbericht zu „Alles Müll“

Schachprojekt

Während der Projekttage an unserer Schule lernten die Schüler alles über Schach. Zuerst übten sie die Regeln und wie die Figuren sich bewegen. Dann spielten sie in kleinen Turnieren gegeneinander. In Workshops erfuhren sie mehr über Taktiken und Strategien. Auch die Geschichte des Schachs und berühmte Partien wurden besprochen. Die Schüler arbeiteten viel zusammen und konnten über die Tage in vielen Turnieren ihr Können zeigen. Das Projekt Schach machte viel Spaß und zeigte, dass Schach Denken, Konzentration und Geduld fördert.


Selbstverteidigung 


24 hochmotivierte Kinder aus den Klassen 5 bis 9 wählten
Selbstverteidigung mit Herrn Warthmann bei den Projekttagen.

Nach Fang- und Raufspielen zur Erwärmung, lernten die Kinder
viel über ihren eigenen Körper. Hierzu dienten Dehn- und Stretchübungen
sowie Yoga-Einheiten bis hin zu Kraft- und Ausdauerübungen zu gleichen
Teilen. Der Kern des Projektes bestand jedoch aus dem korrekten Erlernen

von Tritt- und Schlagtechniken und der Befreiung aus Klammer- und Würgegriffen. Hierzu waren die Kinder oft in Kleingruppen oder Partnerarbeit an sogenannten Pratzen zugange. Auf spielerische Weise wurden Situationen aus dem realen Leben angebahnt und dargestellt. Mit viel Fachwissen und der nötigen Empathie hat Herr Warthmann die Kinder sensibilisiert, wie sie im Ernstfall mit einer Gefahrensituation
umgehen. 

Fußball-Camp 2024

3 Tage passend zur EM anstatt die Schulbank zu drücken, 3 Vormittage nur Fussball Spielen...der Traum ging für 34 Schülerinnen & Schüler in Erfüllung. Neben vielen Stationsspielen wurde täglich ein Turnier in alterübegreifenden Gruppen gemischt aus den Klassen 5-7 inkl. Musik, guter Laune & Fairplay gespielt. So konnten täglich Scorerpunkte gesammelt werden in Bundesliga, Championsleague und EM Turnier. Toni, Janne & Adrian waren am Ende die Toppunkte Scorer des Camps. Vielen Dank an den SV Gengenbach für die tolle Unterstützung!

Silberbergwerk Oberwolfach

Im Rahmen der Projekttage erkundete eine Schülergruppe aus Fünft- und Sechstklässlern das Silberbergwerk in Oberwolfach. Tief in den Berg hinein fuhren die Schüler, um im gleisenden Licht der Taschenlampe die Silberadern zu finden. Am Folgetag ging es dann noch einmal richtig ans Werk: In Sachtleben, einer weltbekannten Mineralienhalde, durften die Kinder Mineralien suchen und selbst mit Hammer und Meisel Pyrit, Kristalle und Fluorit sammeln. Bereits am ersten Projekttag gestalteten sie dafür ein Mineralienkästchen aus Holz mit einem Vitrinen-Türchen aus Kunststoff für die eigene Steinsammlung.

Textilwerkstatt

Berge von Wolle, Stoff und vielen anderen Materialien wartete auf 17 Schülerinnen. Auf der Wiese vor dem TW-Raum wurde fleißig gefilzt und mit viel Schaum an den Händen entstanden wunderschöne bunte Zaubersteine und Sorgenfresser. Der Regen zwang uns leider, den Platz im Grünen aufzugeben und ins Schulhaus umzuziehen. Dort wurden
Freundschaftsbändchen geknüpft, Gottesaugen und Wichtel mit Wollmützen gewickelt. An den Nähmaschinen entstanden aus Konservendosen und alten Jeans praktische Stiftehalter und Taschentüchertäschchen. Die ein oder andere Schülerin wollte gar nicht
aufhören und es gab mehrere Aufträge von Lehrkräften, die gerne „beliefert“ wurden!

Seniorenolympiade 2024

15 Schüler und Schülerinnen der WRRS Gengenbach organisierten zwischen dem 10.07 bis zum 12.07 eine Seniorenolympiade in der Seniorenresidenz Kinzigtal. 12 Senioren absolvierten am Donnerstag
insgesamt sechs Stationen. Hierbei standen Kegeln, Dosenwerfen, Eierlaufen, Wäsche aufhängen, Tasten & Erraten und Eimerwerfen auf der Tagesordnung. Am ersten Tag sammelten und planten die Schüler und Schülerinnen, in drei verschiedenen Gruppen, Ideen sowie die Stationen. Die Schüler und Schülerinnen traten um 09:00 Uhr an der Seniorenresidenz ein, bekamen eine kleine Einführung des Projekts und wurden dann eingeteilt. Gemeinsam mit Frau Aigner, Frau Schmidt sowie der Lehrerin
Frau Beck wurde das Projekt in die Tat umgesetzt. Das Ziel ist den Senioren einen abwechslungsreichen und schönen Tag zu gestalten.
Am zweiten Tag ging es dann darum die Stationen aufzubauen und durchzuführen. Die Bewohner durften sich aussuchen mit welcher Station sie beginnen wollen. Bei dem Eimerwerfen ging es darum einen Ball in einen der drei verschiedenen entfernten Eimer zu werfen. Je weiter der Eimer vom Wurf weg war, desto mehr Punkte wurden vergeben. In der zweiten Station „Kegeln“ mussten die Bewohner und Bewohnerinnen mit einem Ball neun Kegel umwerfen. Die dritte Station beinhaltete
eine Kiste, in dieser befanden sich verschiedene Gegenstände. Diese galt es zu erraten. Je mehr Gegenstände erraten wurden desto mehr Punkte wurden verteilt. Beim Dosenwerfen mussten die Bewohner und Bewohnerinnen zehn Dosen umwerfen. Die fünfte Station beinhaltete das
Balancieren eines Eies um fünf Pylonen. Zum Schluss durften die Bewohner und Bewohnerinnen noch eine letzte Aufgabe bewältigen. Hierbei war die Aufgabe sieben Kleidungsstücke in kürzester
Zeit aufzuhängen. Der Tag sollte den Senioren Freude bereiten, was auch sehr gut gelungen war. Nach dem die Bewohner und Bewohnerinnen fertig waren mit der Olympiade, bekamen die jungen Helfer und Helferinnen eine Führung durch alle Räumlichkeiten der Residenz. Die Schüler und
Schülerinnen bekamen sehr positives Feedback von den Senioren und Seniorinnen sowie einigen Pflegekräften. Der Tag war somit gut gelungen.
Am dritten und somit letzten Tag ging es dann zur Siegerehrung. Die ersten vier Plätze bekamen hierbei verschiedene Preise. Damit die Bewohner und Bewohnerinnen auch gut in den Tag starten konnten wurden sie mit einem Schwungtuch und einem spannenden Kissenrennen aufgewärmt.
Nach dem Bewegungsangebot folgte der Höhepunkt des Projekts, die Siegehrung. Der erste Platz ging an die Bewohnerin Anette, diese erzielte 43 von insgesamt 60 Punkten und erhielt als Preis
einen Blumenstrauß. Den zweiten Platz belegten Adolf und Lioba mit 42 von 60 Punkten. Sie erhielten jeweils eine Rose und eine Pralinenschachtel. Rita belegte den dritten Platz mit 41 von 60 Punkten und erhielt ebenso eine Rose und eine Pralinenschachtel. Mit 40 von 60 Punkten belegte
Erika den vierten Platz und erhielt eine Rose und eine Packung Gummibärchen. Die anderen sieben Senioren und Seniorinnen erhielten eine Rose und eine Teilnahmeurkunde. Zum Schluss des
Projektes bekamen die Schüler und Schülerinnen eine kleine Einführung in den Beruf als Pflegefachmann/-frau. Es war ein sehr gelungenes Projekt: für Jung genauso wie für Alt. Text: Carla Lerch und Jeremy Brand

Projekt Outdoorgames

Schüler und Lehrer hatten viel Spaß mit Outdoorgames wie Wikingerschach, Badminton und Boccia. Aufgrund des schlechten Wetters fand am ersten Projekttag nach der großen Pause ein Tischkickerturnier mit spannenden und umkämpften Spielen statt, also ein "Indoorgame". 

Nachdem fleißig recherchiert wurde, gab es bei der abschließenden Grillparty leckere, selbst zubereitete Spezialitäten: Schaschlik, Lachs-Limetten-Garnelenspieße, Folienkartoffeln, Nudelsalat, Griechischer Bauernsalat, Caprese, Zaziki, Kräuerbutter. Dazu kamen noch Steaks und Pollo Fino auf den Holzkohlegrill. Der Grillrauch lockte einige Gäste an, so dass alles restlos aufgegessen wurde. 

Fazit: Wir hatten eine super Projektgruppe und haben die drei Tage sehr genossen!

Das Projekt „Arbeiten mit dem micro:bit“ wurde dieses Jahr für die
Klassenstufen 7-9 angeboten. Der micro:bit ist ein Mikrocontroller, also
ein Chip mit einem kleinen Prozessor und einem Programmspeicher. Über
einen Laptop kann man Befehle und Programme auf dem micro:bit
abspeichern, die er dann selbstständig ausführen kann. Das Projekt gab den teilnehmenden Schüler:innen die Gelegenheit anhand selbstgewählter Projekte erste Erfahrungen mit der Programmierung des micro:bits zu sammeln. Problemstellungen konnten so auf individuelle und
kreative Weise gelöst werden. Entstanden sind auf während der drei Tage zahlreiche spaßige und teils knifflige Spiele. So wurden zum Beispiel eine elektronische Variante des bekannten Spiels „Schere-Stein-Papier“ und auch ein elektronischer Würfel entwickelt.
Besonders hilfreich erwies sich aber auch die „Vorhersage-Qualle“, die
einem bei den großen Fragen des Lebens weiterhelfen konnte – insofern
sie sich mit „Ja / Nein / Vielleicht“ beantworten liesen.
Die Spiele wurden zunächst am letzten Projekttag während der Großen
Pause in der Aula vorgestellt. In der 6. Stunde wurden die Spiele dann
nochmal im Technikraum präsentiert und konnten hier von den
Schüler:innen der anderen Projekte selbst ausprobiert werden.
Das micro:bit Projekt hat allen Teilnehmer:innen großen Spaß gemacht.

Sportevents im Sommer

Ultimate Frisbee und Football im Rampenlicht 

Der Sommer 2024 stand vor der Tür und mit ihm zwei herausragende Sportevents, die Fans von Ultimate Frisbee und Football in ihren Bann zogen. Diese aufregenden Disziplinen boten packende Unterhaltung und waren die perfekte Gelegenheit, sportliche Höchstleistungen unter der strahlenden Sommersonne zu erleben. Diese beiden Sportarten boten eine perfekte Mischung aus Technik, Strategie und Leidenschaft. Daher verpassten viele Schüler nicht die Chance, Teil dieses sportlichen Sommers zu sein und beeindruckten mit atemberaubenden Leistungen.

Aquarellmalerei – Malen kann jeder
In einer der vielen interessanten Projektwochen haben sich vier Lehrerinnen zusammengeschlossen und ein kreatives Projekt gestartet: Aquarellmalerei.
Das Versprechen wurde auch gehalten. Jeder kann malen. Innerhalb dieser drei Tage konnte man sich zuerst mit dem Thema anfreunden und hat ein gewisses Gefühl für diese Art des Malens mit viel Wasser bekommen.
Mit jedem Tag, den man mehr mit dem Malen verbracht hat, wurde man besser und man hat rasche Fortschritte feststellen können. Und es ist wirklich einfach zu erlernen. Egal ob man gut zeichnen kann oder nicht. Es hat einfach Spaß gemacht und man hat ganz die Zeit vergessen im Prozess. Es ging relativ schnell voran und auch wenn einem das Kunstwerk am Anfang nicht wirklich gefallen hat, wurde es nach dem
Trocknen auch für einen selbst schön.
Am ersten Tag haben wir einen groben Überblick über die verschiedenen Techniken bekommen, auch mit dem Verhältnis von Farbe und Wasser. Wir haben Lavieren, Nass-in-Nass und Trocken-in-Nass ausprobiert. Wir sollten zuerst einen Kreis mit Wasser malen und anschließend mit Farbe auf dem Pinsel und den Kreis fahren. Nach dem Trocknen waren schon tolle Farbverläufe zu sehen, obwohl wir noch keine Erfahrung damit hatten. Danach durften wir mit Fineliner aus den Farbpunkten kleine
Tiere zeichnen oder was uns gerade in den Sinn kam. Hauptsache kreativ. Dann konnten wir uns Inspirationen suchen und anfangen das zu malen, was uns gefallen hat. Der zweite Tag begann mit einem kurzen Einstieg in eine neue Aufgabe: Blumen. Wir konnten aber trotzdem das malen, was wir wollten. Wir hatten also viel Freiraum, was mir sehr gut gefallen hatte. Nach der Pause wurden uns dann Landschaften gezeigt und wie wir sie malen konnten. Man hat auch noch gelernt, wie man mit Aquarellstiften malt. An Tag drei wurde uns am Anfang eine neue Technik vorgestellt: wie man mit Reis und Salz in Aquarellfarben besondere Akzente setzt. Das war sehr interessant. Auch danach durften wir selbst entscheiden, was wir malen. Ich fand es gut, dass wir in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt wurden. So war es entspannter und ruhiger. Alles in allen war es ein großartiges Projekt und ich fände es schön, wenn man es nächstes Jahr wieder anbieten würde.
Verfasst von: Maja Leppert

Rad, Sport und Spaß mit einer ganzen Menge Flexibilität 

 

Regnet es oder regnet es nicht? Das war von Anfang an die Frage. Den Radarfilm immer im Blick musste das Projekt RSS doppelt geplant werden: 

„Nehmt bitte am ersten Tag eine gepackte Schwimmtasche mit, so dass wir alternativ ins Stegermattschwimmbad gehen können!“ 

Aber wir hatten am ersten Tag noch Glück, denn die angekündigten Gewitter tauchten nicht mehr auf und stattdessen hatten wir bewölkten, aber regenfreien Himmel am ersten Tag. Deswegen unternahmen wir die Fahrradfahrt nach Neuried zum Fußballgolf wie geplant. Allerdings fing es dort direkt nach Ankunft an zu regnen. „Herr Ludwig, wir sind schon fertig!“ behauptete ein Schüler schon nach einer Stunde auf dem Platz. „Wir haben halt schnell gespielt!“ Aber schneller als sonst haben wir alle gespielt und trotzdem eine Menge Spaß gehabt. Zum Abschluss gab es noch ein Kirschkernweitspucken bei dem natürlich Herr Schilling gewann. 

 

Am zweiten Tag regnete es Hunde und Katzen, weshalb wir beschlossen nicht mit dem Fahrrad, sondern mit der Bahn nach Lahr zum Bowling zu fahren. Allein auf dem Weg zum Bahnhof wurden einige patschnass, hatten dann aber in der Bahn und auf dem Weg zum Bowlingcenter bei strahlendem Sonnenschein wieder Zeit zu trocknen. Einen Strike zu werfen war gar nicht so einfach. Aber einigen gelang es mehrere Spares zu werfen. Nach dem Spielen hatten wir noch kurz Zeit einen Döner zu essen und schafften es um einen Hauch den Zug nach Offenburg zu bekommen. 

 

Am dritten Tag beschlossen wir mit dem Fahrrad zum Stegermatt zu fahren. Wir frühstückten sehr bequem auf dem Spielplatz unter dem Ortenberger Schloss und trafen dann ein paar Schüler vor dem Schwimmbad. „Die Rutsche hat am meisten Spaß gemacht!“ 

Wieder mit dem Fahrrad in der Schule angekommen bewunderten wir sämtliche Projekte, die dort ausgestellt waren.

Projekttage 2023

Sport, Spiel & Spaß

Sport, Spiel und Spaß war ein sehr gelungenes Projekt: Schüler und Lehrer fuhren mit dem Fahrrad von Gengenbach nach Dundenheim zum Fußballgolf, zum Adventure Minigolf in Oberharmersbach und zum Gifiz-See um dort Wikinger-Schach zu spielen und Eisessen zu gehen.
Die Teilnehmer haben die vielen Kilometer hervorragend durchgehalten und der Sonne und der Anstrengung standgehalten.

Stempel- und Batikwerkstatt

Auch in diesem Jahr fand wieder die Stempel- und Batikwerkstatt statt. Aus Kartoffeln, Flaschen, Deckel, Dosen und vielem mehr entstanden Stempel. Mit diesen wurden Postkarten und Mäppchen bedruckt. Gebatikt wurden in unterschiedlichen Techniken eigene Lieblingsteile: Taschen, Shirts, Bodys, Socken…

Bunt war es und schön ☺️

Outdoor Games & BBQ

24 Schülerinnen und Schüler hatten in der Projektwoche bei Herrn Röck und Herrn Hagen gemeinsam "Outdoor games & BBQ" viel Spaß. Hier lernten sie Aktivitäten kennen wie "Wikingerschach" und "Boccia". Neben einer kleinen Wanderung und einem Besuch im Schwimmbad gab es einen Crashkurs zur Vorbereitung eines Grillfestes. Die Schülerinnen und Schüler erlernten und bereiteten Dips, Salate und Marinaden vor. Zur Belohnung gab es einen gemeinsamen kulinarischen Abschluss.

Stop Motion - Wir erstellen unseren eigenen Film

Auch in diesem Schuljahr wurde wieder das Projekt „Stop Motion - Wir erstellen unseren eigenen Film“ angeboten. Mit insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler war das Projekt restlos „ausgebucht“. Die Projektteilnehmer erstellten im ersten Schritt ein Drehbuch und das passende Storyboard, bevor es an den Kulissenbau ging. Waren Kulisse und Figuren fertig gebastelt oder gebaut, so ging es in einem zweiten Schritt an das Erstellen des Trickfilms. Dies geschah mit der App „Stop Motion Studio“. Am Ende entstanden 14 verschiedene Kurzfilme, welche am letzten Tag vor der gesamten Gruppe präsentiert wurden.

Upcycling: Wir nähen einen Shopper aus einer alten Jeans

Wir leben in einer Zeit, in der der Klimawandel eines der zentralen Themen ist. Um diesen einzudämmen müssen wir unseren Konsum einschränken. „Upcycling“ ist deshalb eine tolle Möglichkeit, klimaneutral brauchbare Dinge herzustellen. In der Projektwoche stellten die 14 Schülerinnen mit Hilfe von Frau Nock aus zwei alten Jeanshosen und einer alten Tischdecke einen tollen neuen Shopper her. Dabei konnten Sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und gleichzeitig lernen, mit der Nähmaschine umzugehen. Dabei sind einzigartige Taschen entstanden, auf die nun alle richtig stolz sein können.

Projekttage 2022

"Pimp die Innenhöfe"

In dem Projekt „Pimp die Innenhöfe“ haben die 5. und 6. Klässler Hand in Hand mit den älteren Schülern aus dem Holzprojekt zusammengearbeitet. Am ersten Tag wurden fleißig Abrissarbeiten in einem der beiden Innenhöfe getätigt. Unkraut gerupft, Bäume/Sträucher geschnitten und für Ordnung gesorgt. An Tag zwei und drei haben die Kinder fleißig Steine für den Weg gestaltet und gemeinsam Pflanzen gekauft. Diese wurden dann in eine als Kräutergarten umfunktionierte Europalette gepflanzt. Auch die alten Hochbeete wurden bunt bemalt und neu bestückt. Mit einem Plottergerät wurden die von der Holzgruppe hergestellten Möbel und das Insektenhotel individuell gepimpt. Am Ende des Projektes wurde gegrillt, leckere Cocktails gemixt und eine super Abschlussparty geschmissen.

Stempel- und Batikwerkstatt

Im Projekt Stempel- und Batikwerkstatt konnten sich die 20 Teilnehmerinnen aus den Klassenstufen 7 und 8 drei Tage lang kreativ austoben.
An verschiedenen Stempelstationen durfte jeder verschiedene Stempel herstellen und auf unterschiedlichen Materialien ausprobieren. So entstanden zum Beispiel „Taschen voller Stempel“, „Karten voller Stempel“, „Stempel ganz groß“ und „Stempel ganz klein“ …
Am Freitag wurde dann gebatikt. Wo sind eigentlich die Ursprünge des Batikens? Und welche verschiedenen Batiktechniken gibt es? Nach einer kurzen Einführung durfte jede Teilnehmerin selbst ausprobieren, wie man batikt. Es entstanden kunterbunte T-Shirts, Socken, Taschen, Tücher, Tops …

Stop-Motion

Im Projekt "Stop-Motion" konnten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen dem Trickfilm näher kommen. Am ersten Tag stand die Ideensuche auf dem Plan, gefolgt von der Erstellung eines Storyboards sowie der Gestaltung der Kulisse. Am Zweiten Tag begannen die Schülerinnen und Schüler mit der App "StopMotionStudio" mit dem Erstellen des Trickfilms. Der Höhepunkt des Projekts fand dann schließlich am dritten Tag statt, als die einzelnen Filme dem breiten Schulpublikum präsentiert wurden.

Selbstverteidigung

Der 3-tägige Selbstverteidigungs-Kurs während den Projekttagen war ein voller Erfolg. 22 interessierte Kinder aus allen Klassen 5 bis 10 lernten effektive Schlag- und Trettechniken und das notwendige Handwerkszeug, um sich aus präkehren Lagen zu befreien. Darüber Hinaus stellte der Leiter Herr Warthmann die Fitness und Beweglichkeit der Kids auf die Probe! Als abschließendes Bonbon gab es dann tolle Bilder der ´Flying-Karate-Kids´ als Erinnerung. Diego machte dabei eine besonders gute Figur!

Wellness

In unserem Wellness-Projekt machten Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 7 bis 10 mit. Täglich starteten wir mit einer kurzen Traumreise, um uns auf den bevorstehenden Tag einzustimmen. Am Donnerstag hatten wir die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen Wellnessprodukte herzustellen. Vor allem über die Gesichtsmasken, die Badebomben und das Peeling freuten wir uns. Am Freitag beendeten wir die Projekttage mit einem gemeinsamen Wellness-Frühstück, bei dem für jede/n etwas Leckeres dabei war.
Wir hatten sehr viel Spaß und können nach den letzten drei Tagen erholt und entspannt in die Pfingstferien starten.

Arbeiten mit dem micro:bit

Beim Projekt „Arbeiten mit dem micro:bit“ haben 14 Schüler:innen der Klassenstufe 7 und 8 erste Erfahrungen mit der Programmierung des Mikrocontrollers micro:bit gesammelt.  

Ein Mikrocontroller ist ein Chip mit einem kleinen Prozessor und einem Programmspeicher. Über einen Laptop kann man Befehle und Programme auf dem micro:bit abspeichern, die er dann selbstständig ausführen kann. Während der ersten beiden Projekttage wurden die Grundlagen erarbeitet und dann schon gleich die ersten kreativen Ideen in die Tat umgesetzt: Es wurde eine elektronische Variante des bekannten Spiels „Schere-Stein-Papier“ entwickelt, ein elektronischer Würfel, ein Snake-Spiel und auch eine komplexe Ampelschaltung. 

An Tag 3 haben wir uns schwerpunktmäßig der Musik gewidmet. Ja, denn auch Musik machen kann der micro:bit! Dabei wurden sowohl bekannte Melodien zum Klingen gebracht als auch eigene kurze Melodien komponiert. 

Alle Projekte boten Freiräume, welche die Schüler:innen mit ihren eigenen Kreativität zu nutzen wussten. Da gab es immer was zu staunen! Für die Schüler:innen und auch für die Lehrkräfte! 

Zurück in die Steinzeit

Das Projekt Steinzeit führte uns zurück in eine Zeit, in der ohne Werkzeuge aus Metall - nur mit Steinen und anderen Naturmaterialien - gearbeitet wurde. Nach einer Einführung am Mittwoch ging es dann in einem Workshop um das Thema „Höhlenmalerei mit Naturfarben“ und alle Schülerinnen und Schüler durften sich einen eigenen Lederbeutel herstellen. Am Donnerstag fuhren wir ins archäologische Museum nach Freiburg und durften nach einer Steinzeit-Führung in der Experimentierwerkstatt aus echten Rinderknochen mit Hilfe von Steinzeitbohrern Schmuck herstellen. Am Freitag wanderten wir dann zur Hochkopfhütte in Schwaibach. Dort wurde mit Hilfe von Feuersteinen ein echtes Steinzeitfeuer entzunden, auf dem wir Stockbrot und Würstle grillen konnten.

Projekttage 2018/19

Abweichend von den Profilwochen finden in den Projekttagen jahrgangsübergreifende und klassenunabhängige Projekte statt. Die Schülerinnen und Schüler können sich für drei Tage im Mai in eine Projektgruppe eintragen. Mit einem "Klick" auf den untenstehenden Button "Projektzeitung" gelangen Sie zu den Berichten der Projekttage 2018/19.